Dem deutlich ansteigenden Preisdruck seitens Krankenkassen (u.a. durch Rabattverträge, Preissenkungen nach Marktzulassung) sowie gestiegenen Regulierungen und Anforderungen hinsichtlich Arzneimittelsicherheit und -wirksamkeit im Rahmen der Zulassungsverfahren bzw. auch für bereits vertriebene Produkte (ISO IDMP-Standard) stehen enorme Kostensteigerungen gegenüber.

Die Auswirkungen auf die Umsatz- und Gewinnentwicklungen führen in der Pharmaindustrie zu großem Handlungsbedarf. Neben dem Outsourcing kostenintensiver Prozesse wie Forschung & Entwicklung sowie Fertigung, hält der Trend zu strategischen Kooperationen sowie zu Fusionen und Übernahmen an.

Die Corona-Pandemie ist nur eines von vielen Beispielen, die zeigt, dass Pharmahersteller dem Druck ausgesetzt sind, neue Medikamente schnell und möglichst kostengünstig bereitzustellen, um den ständig wachsenden und unkalkulierbaren Herausforderungen gerecht zu werden.

Lösungsansätze mit Prozessorientierung

Um diese Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, stehen den Pharmaunternehmen in den kommenden Jahren nach unserer Einschätzung einige Aufgaben bevor. Neben der Optimierung und Konsolidierung ihrer Entwicklungs- und Produktportfolien, der Verbesserung der Abläufe in der Produktion und der Supply Chain, kommt insbesondere der Verkürzung der Time-to-Market der Produkte durch eine verstärkte Prozessorientierung eine besondere Bedeutung zu. Eine Ausrichtung der Wertschöpfung, Kostenstruktur und Leistungsfähigkeit der Prozesslandschaft an Markt- und Wettbewerbsanforderungen und des jeweiligen Geschäftsmodells steht dabei im Vordergrund. Je automatisierter und standardisierter die Prozesse ablaufen, umso effizienter kann gearbeitet werden.

Die BPM&O hat in der Vergangenheit bereits einige pharmazeutische Unternehmen auf Ihrem Weg zur Business Process Excellence begleitet, vor allem durch diese Leistungen:

BPM&O Referenzprojekte in der Pharmabranche:

Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg zu mehr Prozessorientierung.