Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist die deutsche Bezeichnung für Continuous Improvement Process (CIP). Vorbild ist das japanische Kaizen, das die ständige Verbesserung aller Bereiche des Unternehmens anstrebt. Der Begriff Kaizen setzt sich zusammen aus „kai“ = Veränderung und „zen“ = Veränderung zum Besseren.

Ziel

Es beinhaltet den Anspruch, die Leistung von Prozessen oder Prozessaktivitäten jederzeit und in kleinen Schritten zu steigern. KVP sind also fortwährende, operativ orientierte, permanente Prozessverbesserungen. Als Ziel hat der kontinuierliche Verbesserungsprozess meist die Kostensenkung und Qualitätssteigerung. Daher bildet KVP die Basis für das Qualitätsmanagement und ist in der Qualitätsnorm DIN ISO 90001 integriert.

Vorgehen

Das grobe Vorgehen bei der Methode ist: Prozesse dokumentieren und in regelmäßigen Abständen Standardprozesse (Ist-Prozesse) mit zuvor definierten Soll-Prozessen abzugleichen, Probleme bewerten und entsprechende Lösungsideen und Maßnahmen ableiten. Dabei sollte man immer die Kundenanforderungen bzw. die Erzielung einer hohe Kundenzufriedenheit im Fokus haben. Nur so können Gewinne optimiert werden.

Voraussetzungen

Die Voraussetzung für KVP muss vom Top-Management geschaffen und der Wille für Veränderungen im Unternehmen muss gefördert werden. Dazu werden insbesondere die Kompetenzen aller Mitarbeitenden benötigt. Die Motivation derer sollte durch eine Anpassung des Anreiz- und Vergütungssystems erfolgen.


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